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Wie kann sich der Modehandel profilieren?

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Freitag, 08.06.18

Ist eine lokale & digitale Profilierung im Modehandel möglch?

Die Antwort gab es letzten Mittwoch auf dem BTE-Kongress in Köln. Ja, der Modehandel kann sich lokal und digital profilieren.

Was es dazu braucht? Eigentlich altbekannte Skills: Erfahrung, Herz und Verstand und eine weitere besondere Fähigkeit: Zuhören zu können.

Am Ende trägt der Handel das Funktionsportfolio zum Erfolg doch bereits in sich. Manche Dinge muss man sich einfach mal trauen und aus seiner bequemen Wartehaltung herauskommen.

Beratungsqualität ist einfach die Stärke im lokalen Handel. Wer hier authentische, qualifizierte, emphatische und zufriedene Mitarbeiter auf der Fläche hat, der steht schon auf einem sehr guten Fuß. Die Empfehlung lautet: Schaffen Sie Ihrem Kunden ein postitives Einkaufserlebnis und reden Sie mit Ihren Kunden. Es gilt der Grundsatz: Wer fragt gewinnt. Sich am Kunden zu orientieren kann ganz einfach sein. Gleiches gilt auch für das Thema Services im Store. Was will Ihr Kunde und was braucht er wirklich? Womit können Sie Ihren „Gästen" richtige Mehrwehrte schaffen, die zu Ihrem Unternehmen passen?

Dieses Prinzip lässt sich auch in die digitale Welt übertragen. Wo sind Ihre Kunden im Netz unterwegs? Was erwartet Ihr Kunde online? Inspirationen können Sie auf Facebook und Instagram verteilen. Die Altersgruppe 30+ erreicht man via Facebook; das jüngere Klientel eher über Instagram. Wer seinen Kunden auch in der digitalen Welt ein Shoppingerlebnis bieten will, sollte hier darauf achten, dass nicht nur online am Desktop, sondern unter Umständen auch an mobilen Endgeräten gekauft wird. Das Handling sollte auf allen Geräten reibungslos von statten gehen.

Weitere Take-aways:

  • Die kundenorientierte, datenbasierte Zusammenführung der Kanäle ist die Basis für eine gute Customer Centricity. Kundenzentrierung bedeutet, dass Kunden und deren Bedürfnisse stets im Mittelpunkt allen Handel(n)s stehen müssen.
  • Omnichannel-Services werden zum Hygienefaktor. Die Kür muss in jedem Kanal geleistet werden – online wie offline. Und: Ja, dazu darf man sich auch externe Kompetenz einkaufen, wo diese benötigt wird.
  • Ein Ende des Online-Wachstums ist noch nicht in Sicht. Dabei nehmen die Anforderungen an den Handel weiter zu: Mehr Inspiration und eine höhere Bequemlichkeit/Convenience sind gefragt.

 

Weitere Impressionen zur Veranstaltung finden Sie auf den Seiten des BTE.